Wildlife Conservation - Namibia - Janne

Janne erlebte viele unvergessliche Momente hautnah am Geschehen

Hier mehr zu Conservation Projects in Namibia erfahren [bitte anklicken]

Ich war für einen Monat im Wildlife Conservation Project in Namibia, wo ich viele unvergessliche Momente erlebte.

Besonders die Nähe zum Projekt und zu den Tieren hat mich begeistert. Durch die Unterbringung in festen Segeltuchzelten im Reservat ist man immer nah am Geschehen, kann viel Zeit mit den anderen Volunteers aus aller Welt verbringen und ist mitten  in der Natur.

Die Arbeit dort hat mir Spaß gemacht und ich habe vor allem geschätzt, dass die Aufgaben dort so abwechslungsreich sind. Mal bereitet man das Futter für die Tiere zu oder reinigt die Käfige, wobei man richtig mit anpackt. An anderen Tagen fährt man raus ins Reservat,  beobachtet Tiere, zeichnet Daten auf und übernachtet sogar in der Savanne, was natürlich besonders faszinierend ist. Mir hat besonders gut gefallen, dass man bei allen Aufgaben mit helfen konnte und so einen übergreifenden Eindruck bekommt, was alles zu so einem Reservat und einer Wildlife Sanctuary dazu gehört. Manche Aufgaben sind mehr Arbeit und andere machen mehr Spaß, aber bei allem kann man viel dazu lernen und neue Dinge ausprobieren.

Trotzdem kann es an manchen Tagen auch ruhiger sein, in den Mittagspausen, an Wochenenden, Feiertagen oder abends ist nicht so viel los und es gibt auf der Farm nur begrenzte Freizeitmöglichkeiten. Dafür sind in dem Projekt wirklich viele andere Volunteers und man findet sehr schnell Freunde, mit denen man dann Zeit verbringt.

Besonders toll finde ich die Möglichkeit im Voraus oder vor Ort weitere Zusatz-Projekte dazu zu buchen. Dann kann man unter anderem in andere Reservate fahren, zu einer Klinik oder die Wüste genauer erkunden. Ich war im Coastal Consevation Project, wo wir Müll am Strand sammelten, in der Wüste Quad fuhren und vieles mehr. Das hat mir wirklich gut gefallen und ich würde jedem empfehlen dort eine Woche zu verbringen. Das bringt Abwechslung in den Alltag auf der Farm und man kann noch mehr vom Land sehen.

Ich würde empfehlen mindestens einen Monat im Projekt zu bleiben, damit man alle der vielen Aufgaben mal machen kann. Wer mehr als ein Zusatz-Projekt der Organisation machen möchte, sollte dafür gegebenenfalls mehr Zeit einplanen.

Davor verbrachte ich zwei Monate im Community Children´s Project in Südafrika. Hier geht es zu meinem Bericht [ankicken].

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